USA Ostküste mit Freunden

2013 machte ich meinen ersten Roadtrip mit 2 weiteren Freunden durch die USA. Hier meine damaligen Erfahrungen vom Osten der USA

Da sind wir nun – New York!
Nach dem unser Flug mit 2 Stunden Verspätung endlich landete stand erstmal der typisch amerikanische Sicherheitscheck an.
Haben sie Terror-Absichten? NEIN
usw usw….. 🙂

Nun gut endlich angekommen nahmen wir uns erstmal ein Taxi und fuhren mitten nach Manhatten, schon etwas ungewohnt, wenn man im Taxi einen Flatscreen eingebaut hat und dort die Nachrichten verfolgen kann. Unser Taxifahrer, welcher laut eigener Ausage täglich 30 Tassen Kaffe trinkt, brachte uns in typischer New Yorker Gelassenheit (für uns wohl eher hektisch) sicher zum Hotel. Da es nun doch schon sehr spät war entschlossen wir uns erstmal ein Bierchen zu trinken und dann relativ schnell schlafen zu gehen.

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An unserem ersten Tag starteten wir direkt mit unserem Touri-Programm. Schon vor unserer ersten Station dem Empire State Building lernten wir Dominik kennen. Er sprach uns an: “Hey ihr redet deutsch oder?” Seit diesem Satz trafen wir uns jeden Tag und verbrachten unsere Tage in New York gemeinsam. Nun gut zusammengefasst haben wir sehr viel gesehen:
Empire State-Building bei Tag
Rockefeller Center bei Nacht
World Trade Center
Times Square
Central Station
Macys (das größte Kaufhaus der Welt)
Fähre an der Statue of Liberty durch
und natürlich viele viele Diners mit Burgern und natürlich Bier. 🙂

Spätestens jetzt wissen wir, dass wir in Deutschland wirklich froh sein können, dass es das Reinheitsgebot gibt!!!! Es gibt hier Biere die schmecken wie Chlorwasser oder Wasser direkt aus der Kläranlage 🙂

Gestern – an unserem letzten Abend in NY entschlossen wir uns gemeinsam mit unserem Reisefreund Dominik ein Spiel der New York Yankees zu besichtigen. Ohne die Baseball-Regeln zu kennen saßen wir nun in diesem rießen Stadion – aber gott sei Dank gab es ja sehr viel Essen und Bier. Zum Essen sei gesagt, dass die Amis die Pommes auch mal gerne mit Käse überbacken und sie somit auf 1400 Kalorien pro Pommes Portion kommen.

Nach 5 Tagen ist es soweit – wir bekommen unser erstes Auto um mitten durch den Großstadjungle hinaus nach Boston zu fahren. Unser Plan ist es Unterwegs noch ein paar Sachen zu besichtigen und dann nach etwa 4,5 stunden Fahrt in Boston anzukommen.
Wenn es in Boston nur halb so überragend wie in New York wird, dann haben wir alles richtig gemacht 🙂

JIPPPYYYYY – wir haben ein Auto. Ohne große Erwartungen haben wir mitten in Manhatten unser Auto bekommen. Nach etwas anstehen stand er dann da – bzw. ES! Das SCHIFF! Wir bekamen einen Dodge Minivan (9 Sitzer). In Deutschland wäre das wahrscheinlich eines der breitesten Autos im Straßenverkehr – hier ist das aber völlig normal.

Nachdem wir einen kurzen Abstecher nach Long Island gemacht haben fuhren wir dann von New York nach Boston. Um etwas Geld zu sparen wohnten wir in Lexington, etwa 20 Minuten von Boston weg, in einem sehr kleinen aber feinen Hotel. ENDLICH HOTEL! Wir waren nun 2 Tage für uns, ohne schnarchende fremde Leute, wie im Hostel. Das tat wirklich mal gut.

Da wir erst am Abend gegen 22 Uhr ankamen entschlossen wir uns erst am folgenden Tag nach Boston zu fahren.

Ausgeschlafen ging es nun also mit unserem Minivan nach Boston zu einem öffentlichen Parkplatz und dann weiter mit der Ubahn. Obwohl Boston auch eine sehr große Stadt ist, war hier alles doch ein wenig “ruhiger” als in New York. Keine Hektik und alles sehr gemütlich. In Boston gibt es auf der Straße einen “roten Linie”, welche einen durch die ganze Stadt an den Sehenswürdigkeiten durchführt. Auf ausdrücklichen Wunsch von Marcel Besichtigten wir dann als erstes eine Kirche.

Weiter ging es durch die “kleinen” Gassen von Boston hin zur USS Constitution – einem alten Segel-Kriegsschiff.Um Lukas den Fußweg zu ersparen nahmen wir eine Fähre zurück in den Hafen von Boston. Von dort ging es dann mit einem Abstecher zur Harvard University wieder zurück nach Lexington.

Voller Vorfreude richteten wir uns schnell im Hotel, um dann anschließend mit dem Bus erneut nach Boston zu fahren, denn wo bekanntlich Studenten sind, dort sind auch Partys. 🙂

Nachdem uns der Bus mit 30 Minuten Verspätung nach Boston gebracht hat steuerten wir voller Elan auf die erste Bar zu. Doch was wir nicht wussten: In Boston kommt man ohne Passport in keine Bar! Der “normale” Deutsche Ausweis zählt hier nicht. Ebenso der Führerschein nicht. Wirklich nur der Reisepass. Hm… Wir probierten es noch in einigen Kneipen, mussten unsere Boston-Tea-Party dann aber mit der Taxi-Fahrt zum Hotel abbrechen. Schlafen ist sowieso viel gesünder! 😉

Nun an unserem letzten Tag in der Bostoner-Region planen wir einen Beach-Day, um dann anschließend wieder Richtung New York zu fahren. Auf der Fahrt dorthin werden wir uns noch für eine Nacht ein Hotel suchen.

Nachdem wir Boston am Freitag Morgen wieder verlassen haben fuhren wir in Richtung Cape Cod.

Cape Cod ist eine Landzunge mit schönen Dünenstränden. Den Nachmittag haben wir hier am Strand verbracht und relaxt.

Am Abend haben wir dann wieder die 4-Stunden-Autofahrt nach New York auf uns genommen, um am Samstag Morgen pünktlich das Auto am Flughafen abzugeben. Fazit: Der Abstecher an den Strand hat sich gelohnt.

 

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