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  • Cornwall – Großbritannien

    Cornwall – Unser persönliches kleines Paradies

    Es muss nicht immer eine Fernreise sein. Unsere Reisebericht schreiben wir diesmal über unser ganz persönliches kleines Paradies, quasi vor der Haustür 🙂
    Auch in Europa gibt es traumhafte Landschaften und Strände – ganz nah.
    Genauer gesagt in Großbritannien, in Cornwall – meiner Meinung nach Englands schönstes Urlaubsziel. Wir haben damals einige Tage in London verbracht und sind dann mit dem Mietwagen direkt bis nach Mousehole gefahren. Alternativ kann man aber auch nach Bristol oder Newquay fliegen.

    Naja, auf jeden Fall Mousehole. Ein super niedliches Fischerdörfchen mit vielen kleinen noch niedlicheren Gassen und Ferienhäuschen. Oder kann man hier wirklich wohnen? Ich weiß es leider nicht.




     

    Highlight

    Ein absolutes Highlight ist der Strand unterhalb / neben dem Minack Theatre. Hier kann man bei gutem Wetter einige Stunden verbringen und sich an der wunderbaren Aussicht erfreuen. Aber auch das Minack Theatre ist super beeindruckend und definitiv eine Besichtigung wert.

    Wir waren übrigens im Mai in Cornwall und hatten traumhaftes Wetter, jaaaa in England J

    Ein kleines Zelt hatten wir von zu Hause mitgenommen und da das Wetter wie gesagt top war und es zahlreiche Campingplätze in Cornwall gibt, haben wir trotz verlängerte Wochenende (Feiertag) immer ein nettes Plätzchen in der Natur gefunden.

     

    Spaßfaktor

    Was am meisten Spaß gemacht hat? Auto fahren! Hört sich komisch an, ist aber so.

    Das Fahren auf den Straßen ist ein Abenteuer für sich und ja…. spannend. Rechts und links von den meisten Straßen befinden sich meterhohe, sehr akkurat geschnittene Hecken. Man fühlt sich als ob man durch ein Labyrinth fährt. Da die Straßen teilweise super eng sind empfehle ich persönlich eher einen Kleinwagen zu mieten.

    Vom Städtchen St. Ives aus sind wir dann in Richtung St. Michael`s Mount gefahren. Hinüber auf die kleine Insel sind wir noch mit dem Boot gefahren, aber nachdem nach und nach die Ebbe kam wurde langsam ein Weg von der Insel zum Festland sichtbar. Ich fand das super spannend und es hat Spaß gemacht auf dem angelegten Weg so gesehen durch das Meer zu gehen.




     

    Märchenwelt

    Cornwall ist bekannt für seine außergewöhnlichen Gärten und Pflanzenreichtum. Auch wenn wir jetzt nicht so die Gärtner sind waren die Ausflüge z.B. in die Trebah Gardens ihr Geld wert.

    Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Halt im Eden Project eingelegt. Leider hatten wir nur 3 Stunden Zeit. Wirklich schade, denn im Eden Project kann man auf jeden Fall einen ganzen Tag verbringen. Es gibt so viel zu entdecken und so viele Leckereien zu futtern.

    Wir haben nur ein verlängertes Wochenende in Cornwall verbracht, was definitiv zu kurz war. Cornwall ist für jeden etwas der gerne in der Natur ist, es ruhig mag und zum Beispiel gerne fotografiert.
    Man hat das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen!

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  • USA Westen Nationalparks

     

    Nationalparks im Westen der USA – Gewaltig, einzigartig und faszinierend!

    Der ultimative Road Trip im Westen der USA? Wer träumt nicht davon?

    Es geschah alles recht spontan. Mitte April haben wir uns 3 Wochen Urlaub genommen. Flüge und Mietwagen noch von zu Hause aus gebucht und los ging`s, ab nach San Francisco.

    Flüge sind im April, Mai und September übrigens recht günstig im Vergleich zu den Sommermonaten Juni – August. Im Frühjahr ist es außerdem noch nicht zu heiß und es wimmelt noch nicht überall von Touristen. Gut, einige Wanderwege sind leider noch gesperrt, aber da es so viel zu sehen und entdecken gibt, fällt das einem gar nicht wirklich weiter auf.

    Unterkünfte haben wir keine im Voraus gebucht, aber ein kleines „Notfall“-Zelt haben wir uns im ersten Walmart in der Campingabteilung gekauft. Wer auch erst vor Ort nach Unterkünften gucken will, sollte sich auf jeden Fall bei Ankunft eine SIM-Karte mit Guthaben besorgen, dann noch schnell diebooking.com und Airbnb App runterladen und schon hat man alles was man braucht.

    Allerdings als kleine Anmerkung: die Unterkunft in San Francisco hätten wir im Nachhinein gesehen lieber im Voraus gebucht, denn hier ist es einfach unglaublich teuer und super schwer eine vernünftige Unterkunft zum kleinen Preis zu finden.



     

    Naja, die Stadt ist auf jeden Fall der Wahnsinn, so facettenreich und es gibt einfach unendlich viel zu entdecken: die Seelöwen am Pier 39, das Hippie-Viertel Height Ashbury, die Golden Gate Bridge, der gigantische Golden Gate Park (am besten per Fahrrad zu erforschen) und und und… Mit den öffentlichen Bussen (MUNI) kann man übrigens alle Sehenswürdigkeiten erreichen. Ein Ticket kostet ca. USD 2,25 und ist 90 Minuten gültig.

    Die Nationalpark-Tour

    Nach genügend „Big City Life” war unser 1. Stopp dann der Yosemite Nationalpark. Der Park ist unglaublich – alles ist einfach… so groß J. Ihr solltet auf jeden Fall ganz früh morgens aufstehen bzw. im Park sein, denn dann sind die Chancen Wildtiere zu beobachten am größten. Wir haben tatsächlich einen Schwarzbären gesehen, das war ein einmaliges Erlebnis. Irgendwann ist uns dann aufgefallen das es sich wohl noch um einen sehr junge Bär handeln muss und wir schauten uns ein wenig ängstlich nach „Mama Bär“ um. Wer gerne wandert sollte unbedingt den „Top oft he Upper Yosemite Falls“ erklimmen, denn von hier aus hat man unglaubliche Aussichten auf den Park.

    Kleiner Tipp: In jedem Nationalpark gibt es ein Visitor Centre in dem man sich „Newspaper“ und „Maps“ besorgen kann. Diese sind wirklich hilfreich, denn es sind fast alle Wanderwege (inkl. Schwierigkeitsgrad), Aktivitäten und Informationen über den Park aufgelistet.

    Weiter durch den Death Valley Nationalpark, in dem sogar im April bereits Temperaturen um die 40 °C herrschen können. Ziemlich versteckt liegt der Mozaic Canyon, nahe der Ortschaft Stovepipe Wells, und ist meiner Meinung nach absolut sehenswert.

    Mein absolutes Highlight war / ist der farbenfrohe Zion Nationalpark mit dem zwar touristischen aber supersüßen Städtchen Springdale.

    Wer den absoluten Kick will und schwindelfrei ist, sollte hier auf jeden Fall den Trail „Angels Landing“ ausprobieren. Aber Vorsicht: wirklich nur was für geübte und schwindelfreie Wanderer. Alternativ ist der Wanderweg hoch zum „Observation Point“ aber auch reizvoll und bietet tolle Aussichten.

    Abends lockt das malerische Springdale mit kulinarischen Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Oscar’s Cafe.

    Der Bryce Canyon Nationalpark ist auch auf jeden Fall sehenswert. Die Stein bzw. Sandformationen sind einfach einzigartig.Auf dem Weg zum Grand Canyon kann man noch Stopps am Lake Powell, am Antelope Slot Canyon und im Monument Valley einlegen, je nach Zeit, Lust und Laune.

    Noch ein kleiner Tipp: Wer gerne was Neues lernt und sich kostenlos Andenken mit nach Hause nehmen möchte sollte sich in den Visitor Centres zum Junior Ranger ausbilden lassen. Mein Ernst! Macht echt Spaß J Einfach im Visitor Centre nachfragen und meistens muss man nur verschiedene Aufgaben in einem Heft lösen, und danach noch den Schwur leisten, dass man die Nationalparks beschützen möchte. Und schon gibt es ein Junior Ranger Badge (Abzeichen). Das Sammeln der Badges wurde bei uns am Ende zu einem richtigen Wettkampf J

    Grand Canyon

    Dann endlich, lag der Grand Canyon vor uns. Und obwohl man es ja eigentlich bereits vorher weiß, so haut einen die Größe doch regelrecht aus den Socken.Auch hier sind die Wandermöglichkeiten unendlich, aber man sollte sich, besonders in der Nebensaison, auf sehr wechselhaftes Wetter einrichten. Wir wurden bei unserer Tageswanderung, nachdem wir uns die letzten Tage die Nase leicht verbrannt hatten, von Gewitter, Hagel, Sturm und sogar Schnee überrascht.

     Las Vegas

    Die letzten 4 Tage, nach 2,5 Wochen Natur pur, haben wir dann in der Party-Stadt Nummer 1 verbracht –Las Vegas! Ich bin eigentlich nicht so der Stadtmensch, aber diese Stadt muss man einfach gesehen haben. Wir haben uns einfach treiben gelassen, haben uns die Hotels angeschaut, in den Casinos unsere letzten Dollar verbraten und das Nachtleben in der Fremont Street miterlebt. Besonders empfehlen kann man den Caesars Palace, das Venetian und natürlich das Bellagio. Leider reichen 4 Tage nicht aus um alles zu erleben, daher müssen wir wohl noch mal wiederkommen…

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  • USA Ostküste mit Freunden

    2013 machte ich meinen ersten Roadtrip mit 2 weiteren Freunden durch die USA. Hier meine damaligen Erfahrungen vom Osten der USA

    Da sind wir nun – New York!
    Nach dem unser Flug mit 2 Stunden Verspätung endlich landete stand erstmal der typisch amerikanische Sicherheitscheck an.
    Haben sie Terror-Absichten? NEIN
    usw usw….. 🙂

    Nun gut endlich angekommen nahmen wir uns erstmal ein Taxi und fuhren mitten nach Manhatten, schon etwas ungewohnt, wenn man im Taxi einen Flatscreen eingebaut hat und dort die Nachrichten verfolgen kann. Unser Taxifahrer, welcher laut eigener Ausage täglich 30 Tassen Kaffe trinkt, brachte uns in typischer New Yorker Gelassenheit (für uns wohl eher hektisch) sicher zum Hotel. Da es nun doch schon sehr spät war entschlossen wir uns erstmal ein Bierchen zu trinken und dann relativ schnell schlafen zu gehen.

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    An unserem ersten Tag starteten wir direkt mit unserem Touri-Programm. Schon vor unserer ersten Station dem Empire State Building lernten wir Dominik kennen. Er sprach uns an: “Hey ihr redet deutsch oder?” Seit diesem Satz trafen wir uns jeden Tag und verbrachten unsere Tage in New York gemeinsam. Nun gut zusammengefasst haben wir sehr viel gesehen:
    Empire State-Building bei Tag
    Rockefeller Center bei Nacht
    World Trade Center
    Times Square
    Central Station
    Macys (das größte Kaufhaus der Welt)
    Fähre an der Statue of Liberty durch
    und natürlich viele viele Diners mit Burgern und natürlich Bier. 🙂

    Spätestens jetzt wissen wir, dass wir in Deutschland wirklich froh sein können, dass es das Reinheitsgebot gibt!!!! Es gibt hier Biere die schmecken wie Chlorwasser oder Wasser direkt aus der Kläranlage 🙂

    Gestern – an unserem letzten Abend in NY entschlossen wir uns gemeinsam mit unserem Reisefreund Dominik ein Spiel der New York Yankees zu besichtigen. Ohne die Baseball-Regeln zu kennen saßen wir nun in diesem rießen Stadion – aber gott sei Dank gab es ja sehr viel Essen und Bier. Zum Essen sei gesagt, dass die Amis die Pommes auch mal gerne mit Käse überbacken und sie somit auf 1400 Kalorien pro Pommes Portion kommen.

    Nach 5 Tagen ist es soweit – wir bekommen unser erstes Auto um mitten durch den Großstadjungle hinaus nach Boston zu fahren. Unser Plan ist es Unterwegs noch ein paar Sachen zu besichtigen und dann nach etwa 4,5 stunden Fahrt in Boston anzukommen.
    Wenn es in Boston nur halb so überragend wie in New York wird, dann haben wir alles richtig gemacht 🙂

    JIPPPYYYYY – wir haben ein Auto. Ohne große Erwartungen haben wir mitten in Manhatten unser Auto bekommen. Nach etwas anstehen stand er dann da – bzw. ES! Das SCHIFF! Wir bekamen einen Dodge Minivan (9 Sitzer). In Deutschland wäre das wahrscheinlich eines der breitesten Autos im Straßenverkehr – hier ist das aber völlig normal.

    Nachdem wir einen kurzen Abstecher nach Long Island gemacht haben fuhren wir dann von New York nach Boston. Um etwas Geld zu sparen wohnten wir in Lexington, etwa 20 Minuten von Boston weg, in einem sehr kleinen aber feinen Hotel. ENDLICH HOTEL! Wir waren nun 2 Tage für uns, ohne schnarchende fremde Leute, wie im Hostel. Das tat wirklich mal gut.

    Da wir erst am Abend gegen 22 Uhr ankamen entschlossen wir uns erst am folgenden Tag nach Boston zu fahren.

    Ausgeschlafen ging es nun also mit unserem Minivan nach Boston zu einem öffentlichen Parkplatz und dann weiter mit der Ubahn. Obwohl Boston auch eine sehr große Stadt ist, war hier alles doch ein wenig “ruhiger” als in New York. Keine Hektik und alles sehr gemütlich. In Boston gibt es auf der Straße einen “roten Linie”, welche einen durch die ganze Stadt an den Sehenswürdigkeiten durchführt. Auf ausdrücklichen Wunsch von Marcel Besichtigten wir dann als erstes eine Kirche.

    Weiter ging es durch die “kleinen” Gassen von Boston hin zur USS Constitution – einem alten Segel-Kriegsschiff.Um Lukas den Fußweg zu ersparen nahmen wir eine Fähre zurück in den Hafen von Boston. Von dort ging es dann mit einem Abstecher zur Harvard University wieder zurück nach Lexington.

    Voller Vorfreude richteten wir uns schnell im Hotel, um dann anschließend mit dem Bus erneut nach Boston zu fahren, denn wo bekanntlich Studenten sind, dort sind auch Partys. 🙂

    Nachdem uns der Bus mit 30 Minuten Verspätung nach Boston gebracht hat steuerten wir voller Elan auf die erste Bar zu. Doch was wir nicht wussten: In Boston kommt man ohne Passport in keine Bar! Der “normale” Deutsche Ausweis zählt hier nicht. Ebenso der Führerschein nicht. Wirklich nur der Reisepass. Hm… Wir probierten es noch in einigen Kneipen, mussten unsere Boston-Tea-Party dann aber mit der Taxi-Fahrt zum Hotel abbrechen. Schlafen ist sowieso viel gesünder! 😉

    Nun an unserem letzten Tag in der Bostoner-Region planen wir einen Beach-Day, um dann anschließend wieder Richtung New York zu fahren. Auf der Fahrt dorthin werden wir uns noch für eine Nacht ein Hotel suchen.

    Nachdem wir Boston am Freitag Morgen wieder verlassen haben fuhren wir in Richtung Cape Cod.

    Cape Cod ist eine Landzunge mit schönen Dünenstränden. Den Nachmittag haben wir hier am Strand verbracht und relaxt.

    Am Abend haben wir dann wieder die 4-Stunden-Autofahrt nach New York auf uns genommen, um am Samstag Morgen pünktlich das Auto am Flughafen abzugeben. Fazit: Der Abstecher an den Strand hat sich gelohnt.

     

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  • KLM – Royal Dutch Airline

     

    Unsere Erfahrung

    Bisher sind wir mit KLM in die USA und nach Kanada geflogen. Der Umstieg findet prinzipiell in Amsterdam statt. KLM gilt als sehr zuverlässige Airline und diesen Eindruck hatten wir aufjedenfall auch. Alle unsere Fragen wurden direkt beantwortet.

    Der Service vor dem Flug war aufjeden Fall schonmal top! 🙂 schnelle Buchung. Auch unsere Meilen wurden uns direkt nach Anmeldung am Meilenprogramm gut geschrieben. Wir konnten zwischen einer großen Auswahl an Essen auswählen und auch die Frage, ob wir ein Wurfzelt mit ins Flugzeug nehmen können wurde uns recht schnell vom Service beantwortet.

    Gepäck

    Im Internet kursieren nämlich die Gerüchte, dass man ein Wurfzelt mit in ein Flugzeug nehmen darf. Das geht laut der Aussage von KLM aber nicht. Dieses muss als Gepäck aufgegeben werden.

    Handgepäck: 1 Stück von L55 x B25 x H35 cm – dieses darf jedoch nicht über 12kg wiegen.

     

    Ein Klassiker 🙂

    Der Anflug und die Landung in Sint Maarten, einer Karabikinsel mit spektakulärer Landebahn.
    Die Landung erfolgt praktisch direkt über den Köpfen der am Strand badenen Menschen.

    Fakten

    • Gründungsjahr 1920
    • Land/Heimatflughafen: Niederlande, Amsterdam

     

    Zusammenfassung

    wir empfanden den Flug mit KLM sehr komfortabel. Die Toiletten waren sauber, man hatte genügend Platz und das Bodenpersonal sowie das Bordpersonal war stets freundlich und nett. Auch die Häufigkeit, mit welcher wir nach Getränken gefragt wurden war hier super.

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  • Airline check

     

    Vor dem Abflug

    Bevor eine Reise los geht ist es natürlich wichtig sich einen Flug auszusuchen. Doch was nimmt man nun? Den günstigsten Flug? Die Airline mit dem besten Service oder doch den Flug mit der kürzesten Reisezeit? Wir haben hier einige Airlines zusammengefasst, mit welchen wir schon geflogen sind. Detailierte Berichte findet Ihr natürlich beim Klick auf das Bild oder in Kürze.

    Kriterien

    Was wir immer sehr wichtig finden ist die Beinfreiheit und den Service. Wenn man durstig und eingequetscht in einer Maschine sitzt, dann kann das Entertainment System noch so gut sein, man hat einfach keinen Spaß.
    Trotzdem bewerten wir auch immer das Entertainment System und den Service vor dem Abflug. Sind die Personen am Schalter nett, gab es womöglich eMail Kontakt mit der Airline usw.

    Beinfreiheit

    Plant man eine weite Reise, so muss man sich meist in der Economy Class in enge Sitzreihen quetschen und kann nur hoffen, dass man durch Schlaf etwas zur Entspannung kommt.
    Aber wann solltet ihr Upgraden und wann nicht? Manche Airlines haben sogar in der Economy Class sehr gute Abstände zwischen den Sitzen.

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    Mit KLM sind wir bereits in die USA und nach Kanada geflogen. Der Service in der Economy Class ist sehr gut und auch die Beinfreiheit mit 81 cm sehr angenehm.
    Passagiere in der Economy Class können es sich seit 2015 in leichten Sitzen mit neuer ergonomischer Kopfstütze und 81 cm Beinfreiheit (90 cm in der Economy Comfort-Zone) bequem machen. Außerdem genießen sie das neue Unterhaltungsprogramm Panasonic Ex2 auf HD-Bildschirmen von 22,5 cm Durchmesser mit 150 Filmen und 200 TV-Shows in mehreren Sprachen und Extras wie der 3D-Landkarte, Einkaufsmöglichkeiten und der App „Seat Chat“, über die die Passagiere mit anderen Gästen im Flugzeug kommunizieren können.
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    Mit Condor sind wir März 2016 nach Südafrika (Kapstadt) geflogen. Die Beinfreiheit mit 78,5 cm empfanden wir als sehr unangnehmen und eng. Der Service ist natürlich auf „Billig-Airline“ abgestimmt.
    Ende 2014 investierte Condor in eine Erneuerung ihrer Langstreckenkabinen. Neue Sitze, inkusive Audio-Video-On-Demand sowie Moodlightning wurde in die gesamte Boeing.767-Flotte eingebaut.
     

     

     

    Übersicht über die Beinfreiheit (Langstrecken)

    Air France: 81,3 Zentimeter
    Air Berlin: 76,2 – 86,3 Zentimeter
    Alitalia: 78,7 – 81,3 Zentimeter
    American Airlines: 88,9 – 96,5 Zentimeter
    United: 79 – 94 Zentimeter
    Lufthansa: 78,7 – 81,3 Zentimeter
    British Airways: 78,7 – 86,4 Zentimeter
    China Airlines: 78,7 – 81,3 Zentimeter
    Delta: 78,7 – 89 Zentimeter
    Emirates: 81,3 – 86,4 Zentimeter
    KLM: 78,7 – 88,9 Zentimeter
    Korean Air: 81,3 – 86,3 Zentimeter
    Qantas: 78,7 Zentimeter
    Singapore Airlines: 81,3 – 86,4 Zentimeter
    South African Airways: 78,7 – 85,1 Zentimeter

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  • Der perfekte Backpack

    Der Rucksack ist das wichtigste für Backpacker. Der Kleiderschrank sozusagen 🙂 Er ist dein Begleiter über lange Zeit. Ob Wochen, Monate oder Jahre – das Ding muss halten und sich gut anfühlen.
    Dein kompletter Besitz, welchen Du in deinen Urlaub mitnimmst ist hier verstaut.

    Wir selbst nutzen den Deuter Aircontact pro. Als Frontlader kann man ihn wie einen ganz normalen Koffer beladen. Somit ist das packen und vorallem das Entpacken sehr einfach und schnell.

    Es gibt natürlich einige Dinge, welche Du vor dem Kauf des Backpack berücksichtigen solltest:




    Volumen

    Denk an den Tragekomfort. Für eine mehrwöchige Tour an der Ostküste Australiens, Westküste der USA oder in Südostasien , wirst du eine Menge Ausrüstung dabei haben.

    Für eine solche Reise muss der Backpack schon 65 bis 85 Litern Volumen fassen. Zusätzlich kannst Du mit den plus Anzahlen (z.B. 70 15) deinen Backpack erweitern.
    Wähle nur dann ein großes Modell, wenn du über ein Fahrzeug verfügst, oder z.B. mit dem Bus oder Bahn reist. Glaub uns – nach 30 Tagen Fußmarsch spürst Du den Rucksack bei jedem Schritt.
    Für Wandertouren über mehrere Tage oder Wochen, bietet sich eine Ausführung unter 75 Litern eher an. Je mehr Volumen dein Rucksack hat, desto mehr packst Du auch ein. Überlege genau, was Du überhaupt brauchst.

     

    Mach Dir Gedanken über

    • Tragesystem
    • Strapazierfähiges Material
    • Möglichst regenfestes Material
    • Stabile, gut verarbeitete Reißverschlüsse & Nähte
    • Verschiedene Fächer
    • Tragegurte für Schulter, Brust & Hüfte
    • Polster
    • Größe/Volumen




     

    Tragekomfort

    Beim Tragekofort solltest du bei einem Wanderrucksack vor allem auf gut gepolsterte Träger achten. Sie sind in erster Linie dazu da, das Gewicht des Rucksacks auf den Schultern zu verteilen.
    Backpacks, welche wenig gepolsterte Schulterträger haben spürst Du das Gewicht doppelt, da Du voraussichtlich nach kurzer Zeit Schmerzen bekommen wirst. Mit Schmerzen sinkt natürlich der Spaß.

    Zu breite Träger können Dich möglicherweise in der Bewegungsfreiheit einschränken.
    Aber auch der Hüftgurt dient zur Verteilung des Gewichts. Beachte hier auch, dass dieser nicht zu breit sein sollte und über eine ausreichende Polsterung verfügt.

    Wichtig finde ich auch immer die Luftzirkulation des Backpacks. Es gibt Modelle, bei denen fängst Du nach kurzer Zeit an zu schwitzen, was das Tragen ebenfalls sehr unangenehm macht.
    Die von uns empfohlene Modelle sind i.d.R. für Jedermann geeignet.





    Aber genug geredet – wir zeigen Dir nun unsere Favoriten:

    Wichtig: Belade den Rucksack einmal zuhause und Teste alle Gurte, damit Du bei deiner Reise weißt, wie alles funktioniert.

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    Deuter Aircontact pro

    Vorteile:

    • gute Verarbeitung
    • großer Frontlader
    • sehr komfportabel
    • wasserabweisende Beschichtung
    • Befestigungsmöglichkeiten

    Größen: 70l 15l, 60l 15l

     

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    Quecha Symbium
    Vorteile:

    • gute Verarbeitung
    • großer Front-Reißverschluss
    • abnehmbares Deckelfach mit Kartentasche
    • 10 Jahre Garantie

    Größen: 50l 10l, 70l 10l

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    Outdoorer Trek Bag
    Vorteile:

    • Befestigungsmöglichkeiten
    • wasserabweisende Beschichtung
    • S-förmige Tragegurte

    Größen: 70l

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    Fjällräven Kajka

    Vorteile:

    • Einstellmöglichkeiten
    • stabiles, leichtes Gehäuse
    • sehr gute Verarbeitung
    • für alle Traglasten bis ca. 25kg
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  • Die perfekte Powerbank

    Powerbanks gibt es wie Sand am Meer. Wir haben einige getestet und nehmen sie auch selbst immer wieder auf unsere Reisen mit. Vorteile sind vorallem die Kapazität und die kompakte Maße.

     

    Anforderungen

    • Größe und Gewicht:
      Für den alltäglichen Gebrauch ist natürlich die Größe und das Gewicht einer Powerbank entscheidend. Die kleineren Modell passen in die Hosentasche, Handtasche oder in den Rucksack.
      Ist man jedoch auf einer Reise so kann man auch durchaus zu einem größeren Modell greifen.
    • Kapazität (mAh)

      Das Gewicht und die Größe bedingt die Kapazität der Powerbank.
      Die meisten kleinen Geräte haben eine Kapazität um die 3000 mAh. Damit könnt ihr euer Handy fast 1x aufladen.

       

     

    Anforderungstabelle



    Verwendugszweck Ladekapazität
    Hosentasche bis 3.000 mAh
    Unterwegs 3000 – 10.000 mAh
    Reise ab 10.000 mAh

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    Anker PowerCore 20100mAh

    Die Anker Powerbank PowerCore mit seinen 20100mAh zählt zu einer der besten seiner klasse.Enorme Kapazität: Obwohl dieser Akku nur ca. so viel wie ein volles Glas Wasser wiegt (355g), lädt er das iPhone 6s siebenmal, das Galaxy S6 fünfmal oder das iPad Mini 4 zweimal.

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    XIAOMI Mi 10000mAh Essential
    Xiaomi ist bekannt, qualitativ hochwertige Produkte zu fertigen. Zum einen ist sie optisch sehr ansprechend. Trotz ihrer hohen Ladungsenergie ist sie recht kompakt. Für Unterwegs passt sie ohne Probleme in jede Hosentasche. Die Verarbeitung ist wie immer erste Sahne.

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    RAVPower 16750mAh Powerbank iSmart

    Die RAVPower Deluxe 16.750 mAh Powerbank hat ausreichend Energie um Dein iPhone 7mal, Samsung Galaxy S5, S6 über 5mal oder Ihr iPad Mini 2mal aufzuladen. Dank ihres minimalen Eigengewichts ist sie federleicht und überallhin mitzunehmen.
    Noch ein Vorteil: Wenn ihr am campen seid. Diese Powerbank hat eine integrierte LED-Taschenlampe 🙂

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